Samstag, 22. Oktober 2016

Depression

Dunkelheit.

Manchmal finde ich mich selbst in dieser schrecklichen Dunkelheit wieder. Dunkelheit ist vielleicht der falsche Ausdruck. Denn es hat nichts mit der Abenddämmerung und der stillen darauffolgenden Dunkelheit zu tun. Nein. Die Dunkelheit, die ich anspreche, ist in mir drin. Sie frisst mich innerlich auf. Will mich dazu zwingen, mich selbst kaputt zu machen. Fast automatisch wandern meine Hände zur Rasierklinge. In diesem Moment ist das einer der einzigen Auswege.
Die Dunkelheit. Ich kann nicht steuern, wann sie auftaucht. Manchmal muss nur etwas Klitzekleines schief gehen. Die Waage ein wenig mehr anzeigen. Schlechte News von der Arbeit kommen. Oder manchmal passiert es auch ohne erkennbaren Grund. Innerhalb von Sekunden stürzt dann meine kleine, heile Welt zusammen. Es hämmert in meinem Kopf. Ich will alleine sein. Mir wehtun. Irgendwie. Und ich verstehe selbst nicht, weshalb.
Ich will, dass die Dunkelheit verschwindet. Will fühlen, dass ich lebe. Und zu einem gewissen Punkt will ich wohl auch, dass es jemand sieht. Dass mich endlich jemand darauf anspricht. Merkt, wie beschissen es mir eigentlich geht. Auch wenn ich nicht wüsste, wie ich darauf reagieren würde...



Depressionen sind nicht sichtbar gegen aussen. Ich wünsche mir oft so sehr, dass es ein Armbruch, Tumor oder etwas anderes wäre, was von aussen sichtbar ist. Gerade kann ich nicht mehr. Aber ich weiss, dass es wieder vorbei geht. Und dann kommen wieder schöne Tage. Und dann wieder die Dunkelheit.

Freitag, 21. Oktober 2016

Frühstück hoch 10

Heute morgen hatte ich einen Bärenhunger und habs mit dem Frühstück wohl ein wenig übertrieben:

-3 grosse Stücke Käse (200)
-Pesto (50)
-1/2 Glas Erdnussbutter (600)
-Amarant (100) mit ca. 50g Butter (300)
-ca. 200g Reis (700)
-Kaffee mit Milch (100)

2050 kcal

Ich hoffe, es bleibt bei dem heute, ist zwar erst 10:30 Uhr :)