Da ist diese Angst. Dieses unbeschreibliche Angst vor Morgen. Vor Übermorgen. Vor der Zukunft. Und all' den Tagen, die noch kommen.
Irgendwie hoffe ich, dass es durch diesen Post besser wird.
Bis ich nicht mehr denken kann. Bis ich nichts mehr fühle. Ausser Abscheu und Ekel. Dann versuche ich zu schlafen, weil ich es nicht mehr ertrage.
So vergehen die Tage. Die Monate. Die Jahre. Und wenn ich zurückblicke, sehe ich immer dasselbe. Eine Endlosschlaufe die nicht aufhören will. Die nicht aufhören kann. Mein Leben.
Ich versuche, die Endlosschlaufe zu durchbrechen. Normal zu sein. Einen Tag. Eine Stunde. Eine Minute. Manchmal funktioniert es. Manchmal nicht. Aber immer wieder finde ich mich in einem Kreis wieder. Einem Kreis, der nicht durchbrochen werden kann. Jedenfalls nicht von mir.
Es ist so schwierig, Gefühle aufs Papier zu bringen. Da sind so viele Emotionen in mir, ich kann sie gar nicht beschreiben. Wut, Hass, Trauer, Gleichgültigkeit, Hoffnung, Ekel, Widerstand, Angst....
Menschen leben. Sind glücklich. Scheinen glücklich. Ich beneide sie. Die Dicken. Die Dünnen. Die Alten. Die Jungen. Und währenddessen versinke ich wohl im Selbstmitleid. Und schaffe es nicht, mich aufzuraffen. Mein Leben in den Griff zu kriegen.
Angst vor der Zukunft. Wird es so weitergehen? Was ist in fünf Jahren? To be or not to be. That's the question.
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