Ich renne durch Felder mit hohem Gras. Spüren den Wind in meinen Haaren. Handstand, Rad. Elegant fliegt mein Körper durch die Luft. Ich bin glücklich. Lebe. Essen ist wie atmen. Es geschieht, ohne dass ich daran denken muss. Plötzlich ist da wieder Platz für Anderes in meinem Kopf. Für meine Freunde, meine Hobbys. Platz, um glücklich zu sein und den Moment zu geniessen.
***
Oft überlege ich mir, wie mein Leben wohl verlaufen wäre, wenn ich nicht abgenommen hätte. Wenn ich nicht in diese krankhafte Essstörung gerutscht wäre. Wenn ich Entscheidungen so gefällt hätte, wie es für mich persönlich gestimmten hätte. Und nicht, wie es am Besten gewesen ist. Mein ganzes Leben dreht sich seit 10 Jahren nur um mein Gewicht und meinen Körper. Ohne die Essstörung hätte ich wohl kein Leben mehr. Oder ein anderes. Vielleicht würde ich mir dann Gedanken um meine Pickel oder meine Oberweite machen. Vielleicht. Und vielleicht würde das mein Leben genauso beeinflussen wie meine Figur. Vielleicht.
Es klingt so lächerlich. Wegen Pickel oder der Oberweite ein Drama machen. Lächerlich. Wegen seiner Figur so ein Drama machen. Lächerlich. Lächerlich. Und trotzdem. Verdammt. So lächerlich es auch ist, ich kann nicht. Kann nicht glücklich sein im Moment. Ich kann es nicht ausblenden. Merke auch mit weiter Kleidung, wie dick ich bin. Beim Sport. Im Ausgang. Bei der Arbeit. Ich fühle mich so unwohl. Lächerlich.
Wie kann man sich mir 25 Jahren so krass davon beeinflussen lassen? Hört das denn nie mehr auf?
Freitag, 31. März 2017
Mittwoch, 22. Februar 2017
Ein Faustschlag ins Gesicht.
Wisst ihr, wie verdammt weh das tut? Diese kleinen Sachen, die ihr sagt? Diese Dinge, von denen ihr denkt, dass ich es nicht höre?
Den ganzen endlosen Tag lang strenge ich mich an. Versuche, so unauffällig wie möglich zu essen. Mich so normal wie nur möglich zu verhalten. Zu lachen. Glücklich zu wirken. So zu tun, als ob mir dieses Leben Spass macht. Empathie zu zeigen. Mitgefühl für eure Probleme. Obwohl ich am liebsten tauschen würde. Eure Probleme scheinen so klein im Vergleich zu meinen. Aber das denkt wohl jeder...Ja, ich strenge mich echt an. Und es macht mich einfach so fertig, wenn ich dann solche Sachen höre. Ich weiss, dass ich fett geworden bin. Jeden Tag aufs Neue muss ich dieser Wahrheit ins Gesicht schauen. Und jeden Tag aufs Neue frage ich mich, wie es so weit kommen konnte. Frage mich, wie ich den Tag überstehe. Hasse mich für meinen Körper.
Nein, ich brauche niemanden, der mir das nochmals schmerzlich bewusst macht. Ich habe das Gefühl, mein Leben dreht sich ständig nur um diesen beschissenen Körper. Und mir ist klar, dass nur ich was daran ändern kann. Und jeden Tag versuche ich, dieses Ziel zu erreichen. Zu beginnen. Die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich schaue mir die Bilder an von früher. Und ihr glaubt nicht, wie weh es tut, die schlanken Beine zu sehen. Wie gross die Sehnsucht nach diesem Körper ist. Wie unwirklich mein jetziger Körper plötzlich wirkt. Es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche, als wieder so auszusehen. So krank es auch klingt, im Moment möchte ich lieber gar nicht mehr leben, als mit diesem Gewicht. Vom Untergewicht ins Übergewicht. Ja, dass muss mir erst mal einer nachmachen.
Glaubt mir, ich wünsche mir so sehr, dass ich endlich normal essen kann. Aber ich schaffe es einfach nicht. Diese Kommentare machen es nur noch schlimmer. Wie ein Faustschlag ins Gesicht.
Den ganzen endlosen Tag lang strenge ich mich an. Versuche, so unauffällig wie möglich zu essen. Mich so normal wie nur möglich zu verhalten. Zu lachen. Glücklich zu wirken. So zu tun, als ob mir dieses Leben Spass macht. Empathie zu zeigen. Mitgefühl für eure Probleme. Obwohl ich am liebsten tauschen würde. Eure Probleme scheinen so klein im Vergleich zu meinen. Aber das denkt wohl jeder...Ja, ich strenge mich echt an. Und es macht mich einfach so fertig, wenn ich dann solche Sachen höre. Ich weiss, dass ich fett geworden bin. Jeden Tag aufs Neue muss ich dieser Wahrheit ins Gesicht schauen. Und jeden Tag aufs Neue frage ich mich, wie es so weit kommen konnte. Frage mich, wie ich den Tag überstehe. Hasse mich für meinen Körper.
Nein, ich brauche niemanden, der mir das nochmals schmerzlich bewusst macht. Ich habe das Gefühl, mein Leben dreht sich ständig nur um diesen beschissenen Körper. Und mir ist klar, dass nur ich was daran ändern kann. Und jeden Tag versuche ich, dieses Ziel zu erreichen. Zu beginnen. Die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich schaue mir die Bilder an von früher. Und ihr glaubt nicht, wie weh es tut, die schlanken Beine zu sehen. Wie gross die Sehnsucht nach diesem Körper ist. Wie unwirklich mein jetziger Körper plötzlich wirkt. Es gibt nichts, was ich mir mehr wünsche, als wieder so auszusehen. So krank es auch klingt, im Moment möchte ich lieber gar nicht mehr leben, als mit diesem Gewicht. Vom Untergewicht ins Übergewicht. Ja, dass muss mir erst mal einer nachmachen.
Glaubt mir, ich wünsche mir so sehr, dass ich endlich normal essen kann. Aber ich schaffe es einfach nicht. Diese Kommentare machen es nur noch schlimmer. Wie ein Faustschlag ins Gesicht.
Montag, 13. Februar 2017
70.70.70.
70.
70.
Siebzig!!!
Ich glaubs nicht. Stelle mich gefühlte 100 Mal auf die Waage. 70. 70. Siebzig. Was zur Hölle...?! Ich verstehe meinen Körper nicht mehr. Gestern 66. Heute 70. Ganze 4 kg trotz 1600 kcal. Was mache ich falsch? Ich kann nicht mehr. 70 kg. Bei 1.63m. Vor 2 Jahren wog ich 46 kg. Toll, das stärkt mein Selbstwertgefühl gewaltig.
70.
Siebzig!!!
Ich glaubs nicht. Stelle mich gefühlte 100 Mal auf die Waage. 70. 70. Siebzig. Was zur Hölle...?! Ich verstehe meinen Körper nicht mehr. Gestern 66. Heute 70. Ganze 4 kg trotz 1600 kcal. Was mache ich falsch? Ich kann nicht mehr. 70 kg. Bei 1.63m. Vor 2 Jahren wog ich 46 kg. Toll, das stärkt mein Selbstwertgefühl gewaltig.
Mittwoch, 8. Februar 2017
Aufhören, einfach nur aufhören.
Da ist dieser Tunnel vor ihr. Wie ein schwarzes Loch sieht er von Weitem aus. Sie weiss, dass sie in die andere Richtung laufen sollte. Der Sonne entgegen. Aber irgendeine Kraft zieht sie zum Tunnel. So sehr sie auch möchte, sie kann sich nicht dagegen wehren. Ihre Beine gehen automatisch in die Richtung des Tunnels. Und ehe sie sich versieht, steht sich im Eingang des Tunnels. Das Sonnenlicht verschwindet langsam, je weiter hinein sie geht. Mit aller Kraft, versucht sie ihre Beine zum Umdrehen zu bewegen. Versucht, ihre Gedanken zu steuern. Erfolglos. Mittlerweile sieht sie nichts mehr. Alles passiert automatisch. Sie geht. Sie isst. Und isst. Und isst. Hört ihre eigenen Schritte. "Zu spät", denkt sie. Wieder.
Sie weiss nicht, wie lange sie schon läuft. isst. Sie ist alleine. Umgeben von Dunkelheit. Irgendwann kommt der Punkt, wo sie nicht mehr kann. vollgefressen. Sie sinkt zu Boden. Ist todmüde. Fühlt sich schrecklich. Weiss nicht weiter. Tränen laufen über ihr Gesicht. Ihre Fingernägel bohren sich in die Haut. Sie schliesst ihre Augen. Versucht, alles zu verdrängen. Weg zu sein. Irgendwann schläft sie ein.
Geweckt wird sie von einem Lichtstrahl. Das Ende des Tunnels liegt nur wenige Meter von ihr entfernt. Sie rafft sich auf. Geht los. Weil es gar keine andere Möglichkeit gibt. Weil die Welt sich weiterdreht. Sie zur Arbeit muss. Wie surreal...
Die Sonne scheint auf ihren Kopf. Sie ist nicht glücklich, aus dem Tunnel raus zu sein. Weil sie weiss, dass sie dieses Tunnel ihr Leben lang verfolgen wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder darauf zu läuft. Leider.
Sie weiss nicht, wie lange sie schon läuft.
Geweckt wird sie von einem Lichtstrahl. Das Ende des Tunnels liegt nur wenige Meter von ihr entfernt. Sie rafft sich auf. Geht los. Weil es gar keine andere Möglichkeit gibt. Weil die Welt sich weiterdreht. Sie zur Arbeit muss. Wie surreal...
Die Sonne scheint auf ihren Kopf. Sie ist nicht glücklich, aus dem Tunnel raus zu sein. Weil sie weiss, dass sie dieses Tunnel ihr Leben lang verfolgen wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder darauf zu läuft. Leider.
Sonntag, 15. Januar 2017
Nachdenklich.
Mein Blick schweift aus dem Fenster. Es sieht so schön aus. Schneeflocken wirbeln durch die Luft. Die Landschaft ist schon weiss bedeckt. Der Himmel strahlt fleckenweise blau, aber auch Wolken finden sich. Menschen schaufeln den Schnee auf dem Parkplatz weg. Eine Amsel badet auf der Schneeschicht. Kinder tollen durch den Garten. Stundenlang könnte ich zuschauen. Geniessen. Abschalten. Mich mit meinen Gedanken auseinandersetzen.
Meine Entscheidung, zu künden liegt nun schon eine Weile zurück. Und nach dem anfänglichen Unsicherheitsgefühl bildet sich eine gewisse Zufriedenheit. Der ganze Stress lässt sich nun viel besser ertragen. Vielleicht gehe ich auch einfach gelassener zur Arbeit. Irgendwie bin ich zufrieden. Nicht ständig, aber immer mehr. Es fühlt sich schön an, sich endlich getraut zu haben, eine eigene Entscheidung zu fällen. Klar, sicher sein, dass es das Richtige war, kann man nie. Aber es ist Zeit, etwas zu wagen. Ich habe ja nichts zu verlieren.
***
Ein anderes Thema ist ja mein Essverhalten. Ich dachte, dass sich das automatisch einpendelt, sobald ich diesen Druck nicht mehr habe. Sobald ich weiss, dass ich diesen Job nur noch für eine begrenzte Zeit ausführen muss. Oft klappt es. Aber dann kommen diese Rückfälle. Ich weiss nicht weshalb. Wenn ich müde bin? Einen schlechten Tag hatte? Mein Leben gerade sinnlos finde? Ich weiss es nicht. Ich versuche, danach wieder weiterzumachen. Aber oft ist das einfacher gesagt, als getan. Wenn ich zurückdenke, wie lange ich schon selbst versuche, gesund zu werden, dann wird mir mit Schrecken klar, dass es viel zu lange ist. Mir selbst habe ich eigentlich schon lange eingestanden, dass ich professionelle Hilfe brauche. Aber eingestehen ist das eine, es wirklich tun das andere.
Meine Entscheidung, zu künden liegt nun schon eine Weile zurück. Und nach dem anfänglichen Unsicherheitsgefühl bildet sich eine gewisse Zufriedenheit. Der ganze Stress lässt sich nun viel besser ertragen. Vielleicht gehe ich auch einfach gelassener zur Arbeit. Irgendwie bin ich zufrieden. Nicht ständig, aber immer mehr. Es fühlt sich schön an, sich endlich getraut zu haben, eine eigene Entscheidung zu fällen. Klar, sicher sein, dass es das Richtige war, kann man nie. Aber es ist Zeit, etwas zu wagen. Ich habe ja nichts zu verlieren.
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Ein anderes Thema ist ja mein Essverhalten. Ich dachte, dass sich das automatisch einpendelt, sobald ich diesen Druck nicht mehr habe. Sobald ich weiss, dass ich diesen Job nur noch für eine begrenzte Zeit ausführen muss. Oft klappt es. Aber dann kommen diese Rückfälle. Ich weiss nicht weshalb. Wenn ich müde bin? Einen schlechten Tag hatte? Mein Leben gerade sinnlos finde? Ich weiss es nicht. Ich versuche, danach wieder weiterzumachen. Aber oft ist das einfacher gesagt, als getan. Wenn ich zurückdenke, wie lange ich schon selbst versuche, gesund zu werden, dann wird mir mit Schrecken klar, dass es viel zu lange ist. Mir selbst habe ich eigentlich schon lange eingestanden, dass ich professionelle Hilfe brauche. Aber eingestehen ist das eine, es wirklich tun das andere.
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Stille
"Es gibt eine Stille, in der man mein, man müsse die einzelnen Minuten hören, wie sie den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen."
"Some infinities are simply bigger than other infinities.."
"I'm a granate, one day I'm gonna explode.."
[The fault in our stars]
Manchmal möchte ich einfach aufgeben. Alles hinschmeissen. Verschwinden.
Ich habe tolle Freunde. Keine Ahnung, wie sie das schaffen, mit mir zusammen zu sein. Vielleicht kann ich es wirklich so gut überspielen. Ich glaube, ich wäre nicht gerne mit mir zusammen. Ich bin so ruhig, hasse grosse Menschenmengen, gehe nicht gerne weg abends. Oft vergisst man, dass ich überhaupt da bin. Ich denke, ich wirke oft gelangweilt, obwohl ich das nicht bin. Ich bin abwesend, denke über alles andere nach, nur nicht über den Moment. Ich rede nicht gerne. Höre lieber zu. Ich könnte ewig zuhören. Ich gebe Ratschläge, versuche zu helfen. Aber ich sage nichts. Gebe nichts von mir Preis. Und falls doch, dann verschönere ich es. Sage nur die halbe Wahrheit. Wie hart es wirklich ist. Wie ich mich wirklich fühle. Weshalb ich das mache? Keine Ahnung. Wie gerne würde ich es manchmal einfach hinausschreien. So dass jede/r hört, wie beschissen ich mich fühle. Wie gerne ich einfach aufhören würde. Meine Gedanken abstellen würde.
Ungefähr so: "Hallo Welt. Ja, du hast keine Ahnung von mir. Ich bin seit Jahren eine tolle Schauspielerin. Niemand merkt, wie beschissen es mir geht. Haha, wie leicht man doch alle täuschen kann. Ja, es klingt so krank. Und obwohl ich das alles nicht wollte, ist es nun mal die Wahrheit. Mir geht's beschissen. Ich hasse mein Leben, komme überhaupt nicht klar mit meinem Körper, nachdem ich 20 kg zugenommen habe. Ich ritze mich seit Jahre, verbrenne mich, mache exzessiv Sport und fresse bei meinem Fressattacken voll. Ich habe schon oft versucht, zu kotzen, erfolglos. Ich stehle essen von anderen und kaufe es wieder nach, wenn ich eine Attacke habe. Ich versuche, alles zu verheimlichen. Ich heule abends, wenn ich im Bett liege. Ich wünsche mir dann, einfach tot zu sein. Nicht mehr kämpfen zu müssen. Wenn ich auf dem Velo zur Arbeit fahre, hoffe ich bei jedem Scheinwerfer der Autos, dass eines von der Strasse abkommt und mich mitreisst. Bei jedem Bahnübergang stelle ich mir vor, wie es wäre, auf den Gleisen zu liegen. Und doch weiss ich ganz genau, dass ich mich niemals selbst umbringen könnte. Weil mir klar ist, was für ein tolles Umfeld ich habe. Wie viele Leute mich unterstützen würden, wenn ich nur endlich meinen verdammten Mund aufmachen würde. Ich schäme mich so sehr dafür. Es tut so verdammt weh, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Dieses Gefühl, einfach zu fallen. Nicht mehr zu wissen, was der Sinn ist. Dieses schwarze, grosse Loch. Die Leere. Manchmal bricht es plötzlich über mich herein. Keine Ahnung, woher es kommt. Und dann umschlingt mich dieser schwarze Nebel. Es geht nichts mehr. Manchmal hilft Essen oder Schneiden für einen Moment. Manchmal. Oft frage ich mich, was ich selbst ändern müsste, um glücklich zu sein, um alles hinter mir zu lassen? Und immer wieder versuche ich, mich an den Strohhalmen festzuhalten. Ich habe das Gefühl, die Strohhalme gehen mir langsam aus. So viele Dinge habe ich schon versucht. Der Funken Hoffnung schwirrt immer in dieser dunkeln Wolke herum. Und ich versuche ihn krampfhaft einzufangen. Manchmal gelingt es.
Es ist ein Teufelskreis. Und das soll kein Vorwurf an euch sein. Im Gegenteil. Mir ist klar, dass ich die Einzige bin, die diesen Schritt machen kann. Aber in meinem Kopf steck diese Hoffnung, dass irgendjemand etwas merkt. Mich darauf anspricht. Weil ich weiss, dass ich diesen Schritt alleine nicht machen kann. Weil ich zu feige bin. Feige. 10 Jahre schon, bin ich zu feige.
Ja, deshalb hoffe ich das. Aber mir ist klar, dass ich eine viel zu gute Schauspielerin bin. Alles überspiele. Lüge.
Und es tut mir so Leid. Ehrlich. Es tut mir so verdammt leid, dass ich euch allen ständig etwas vormache. Ich bin eigentlich ein starker Mensch. Aber in dieser Sache bin ich so schwach. Dabei müsste ich mir nur selbst eingestehen, dass ich es nicht schaffe. Jedenfalls nicht ohne Hilfe."
Ich weiss nicht, was ich alles aufgeschrieben habe. Irgendwie haben meine Finger einfach getippt. Ich wünsche mir so sehr, dass alles gut wird. Und ich weiss, ich jammere auf hohem Niveau. Wie gerne würde ich einmal einfach "vergessen" zu essen. Wie gerne würde ich einmal bei einem Gespräch mitreden, ohne dass meine Gedanken ständig abschweifen. Ohne dass ich ständig an Anderes denke. Wie gerne würde ich mal wieder ehrlich lachen.
Samstag, 24. Dezember 2016
Wenn du im falschen Zug sitzt, hilft es nicht, auf dem Gang in die richtige Richtung zu laufen.
So viele Dinge passieren. Und mir ist klar geworden, dass ich mich nicht darauf konzentrieren kann, solange ich so unglücklich mit meinem eigenen Körper bin. So absurd es auch klingt, es geht nicht. Ich kann allen anderen vormachen, dass es ok ist. Aber mir selbst ist klar, dass mich das Gewicht so fertig macht. Vielleicht hätte ich gar nicht alles hinschmeissen müssen, sondern nur endlich die Disziplin aufbringen müssen, um abzunehmen. Vielleicht...Aber vielleicht schaffe ich es wirklich nicht, ohne Hilfe von Aussen...
Ich will es nochmal versuchen. Es kann doch nicht sein, dass ich so toll abgenommen habe. So diszipliniert und glücklich war und das alles in zwei Jahren weggeworfen habe? Irgendwo ist diese Disziplin, irgendwo ist das Mädchen, dass beim Rennen über die Erde fliegt. Dass gerne weggeht, weil es sich so wohl in ihrem Körper fühlt. Das Mädchen, das stolz auf sich ist. Irgendwo.
Es ist Zeit, für eine Veränderung. Und so oft habe ich das bereits versucht. Erfolglos. Heute ist anders. Ich hoffe es so sehr. Aber ich darf nicht hoffen. Ich muss daran glauben. Es wissen.
Ich beginne nicht morgen. Ich beginne jetzt.
- Bananen statt Süsses (Zuckersucht überwinden - mindestens 4 Tage durchhalten!)
- Liegestützen statt Süsses
- Ich esse nichts, was nicht mir gehört.
- Viel trinken (mindestens 5 Gläser am Tag)
Für den Anfang reichen 4 Regeln.
Ich will es nochmal versuchen. Es kann doch nicht sein, dass ich so toll abgenommen habe. So diszipliniert und glücklich war und das alles in zwei Jahren weggeworfen habe? Irgendwo ist diese Disziplin, irgendwo ist das Mädchen, dass beim Rennen über die Erde fliegt. Dass gerne weggeht, weil es sich so wohl in ihrem Körper fühlt. Das Mädchen, das stolz auf sich ist. Irgendwo.
Es ist Zeit, für eine Veränderung. Und so oft habe ich das bereits versucht. Erfolglos. Heute ist anders. Ich hoffe es so sehr. Aber ich darf nicht hoffen. Ich muss daran glauben. Es wissen.
Ich beginne nicht morgen. Ich beginne jetzt.
- Bananen statt Süsses (Zuckersucht überwinden - mindestens 4 Tage durchhalten!)
- Liegestützen statt Süsses
- Ich esse nichts, was nicht mir gehört.
- Viel trinken (mindestens 5 Gläser am Tag)
Für den Anfang reichen 4 Regeln.
"Wenn du im falschen Zug sitzt, hilft es nicht, auf dem Gang in die richtige Richtung zu laufen. Du musst rausspringen und deinen eigenen Weg finden."
Sonntag, 4. Dezember 2016
Es will nicht aufhören.
Schlechte Nachricht.
20 Mini-Muffins (800)
Schokolade (100)
Fleisch (300)
Kaffee, Milch (300)
Pasta, Mailänderli (400)
Pizza (200)
2100. Fuck.
20 Mini-Muffins (800)
Schokolade (100)
Fleisch (300)
Kaffee, Milch (300)
Pasta, Mailänderli (400)
Pizza (200)
2100. Fuck.
Samstag, 3. Dezember 2016
Gefühle
Im Moment geht gar nichts mehr. Meine Gefühle sind ein einziges auf und ab. Mal zu Tode betrübt, weil ich alles hingeschmissen habe. Mal zufrieden, diesen Schritt gewagt zu haben. Dann denke ich darüber nach, was zur Hölle ich auf dieser Welt mache. Und, ob es etwas gibt, dass ich für den Rest meines Lebens machen möchte. Dabei komme ich auf keinen grünen Zweig. Nie. Trotzdem versuche ich, mich nicht hängen zu lassen. Zu Lachen. Denn es war ja meine Entscheidung. Aber in Wahrheit könnte ich heulen. Was, wenn es nicht an der Arbeit lag? Wenn ich einfach depressiv bin. Dann ändert auch diese Kündigung nichts an meiner Situation.
Kopf hoch. Heute wird gefeiert. Und ich muss mich zusammennehmen. Zum Glück ist es nicht mein Geburtstag. Denn am liebsten würde ich mich heute auf dem höchsten Berggipfel verkriechen und einfach nur heulen. Aber was ich möchte zählt heute nicht. Und ich weiss auch, dass es falsch wäre. Deshalb setzte ich mein Schauspieler-Lächeln auf. Wie so oft. Darin bin ich unschlagbar.
Kopf hoch. Heute wird gefeiert. Und ich muss mich zusammennehmen. Zum Glück ist es nicht mein Geburtstag. Denn am liebsten würde ich mich heute auf dem höchsten Berggipfel verkriechen und einfach nur heulen. Aber was ich möchte zählt heute nicht. Und ich weiss auch, dass es falsch wäre. Deshalb setzte ich mein Schauspieler-Lächeln auf. Wie so oft. Darin bin ich unschlagbar.
Mittwoch, 30. November 2016
vorbei.
Ich habs getan. Alles hingeschmissen. Mit Herzklopfen und Panik zum ersten Mal die Wahrheit gesagt. Wies mir geht, was ich fühle. Irgendwie hat es gut getan. Dieses Gefühl, dass einem die Leute zuhören. Wirklich zuhören. Es ist so verdammt schwer, sich das einzugestehen. Einzugestehen, dass man bis jetzt alles falsch gemacht hat. Auch wenn ich die Erfahrung nicht missen möchte. Dieses Gefühl von Versagen bleibt. Diese Unsicherheit. Werde ich jemals das Richtige finden? Werde ich jemals wieder so ein tolles Team haben?
Die Tränen kullern mir gerade über die Wangen. War es doch falsch? Aber nun ist es zu spät, ich habe eine Entscheidung gefällt. Diese Entscheidung war richtig.
Und so schwer es auch sein mag in den nächsten Monaten. Da muss ich jetzt durch. Und ich habe schon ganz anderes geschafft. Das geht schon. Irgendwie. Irgendwann.
On day, I'll be happy.
Freitag, 25. November 2016
When everything is falling apart...
Dieses Gefühl, dass mir alles egal ist. Mir ist nichts mehr wichtig. Weder mein Job, noch die Welt um mich herum, noch mein Handeln. Ich kann einfach nicht mehr. Habe keine Energie mehr, um einen klaren Gedanken zu fassen. Im Moment habe ich das Gefühl, als ob mir alles durch die Hände fällt. Als ob der Boden unter mir wegbricht. Und das Schlimmste daran ist, dass ich nicht in der Lage bin, etwas daran zu ändern. So sehr ich es auch versuche. Nichts funktioniert. Am Mittwoch werde ich alles hinschmeissen. Und ehrlich gesagt, ich weiss nicht wirklich, ob das etwas an meinem Leben ändern wird. Viel zu tief stecke ich schon in diesem Selbsthass drin. Ich weiss nicht mal, ob mir mein Job eigentlich doch gefallen würde und nur diese verdammte Depression mich denken lässt, wie beschissen er eigentlich ist. Ich weiss auch nicht, ob mir der Job gefallen würde, wenn ich wieder 30kg weniger wiegen würde. Wenn ich mich schön fühlen würde und mir wohl wäre in meinem Körper.
Ich weiss gar nichts mehr. Und wenn ich gar nichts mehr weiss, frage ich oft das Internet. Versuche Gleichgesinnte zu finden.
http://www.evaguetlinger.com/blog/2010/07/10/wenn-alles-zusammenbricht/
"I've got guns in my head and they won't go" (Spirits - the strumbellas)
Ich weiss gar nichts mehr. Und wenn ich gar nichts mehr weiss, frage ich oft das Internet. Versuche Gleichgesinnte zu finden.
"Was tun in einer solchen Situation?
Am besten einmal gar nichts. Zumindest für eine ganz kurze Weile. Denn wenn alles zusammenbricht, sind wir ohnehin nicht fähig, es aufzuhalten. Es ist wie ein Kartenhaus das fällt. Vielleicht sind es unsere Illusionen, vielleicht unsere Wünsche und Visionen, vielleicht sogar der Sinn. In diesem Moment alles nicht mehr unterscheidbar.
Wenn wir dem Zusammenbruch Widerstand leisten wird es meist nicht besser. Denn hier sind innere und äußere Kräfte am Werk, die wir nicht mehr kontrollieren können. Hingabe an den Zusammenbruch also. Für eine kurze Zeit zu spüren, was im Inneren los ist. Um dann wieder aufzustehen und zu funktionieren. Mehr können wir für eine Weile nicht tun.
Es ist auch möglich, mit sich selbst eine Vereinbarung zu treffen. Den Zusammenbruch oder die Aufarbeitung der Gefühle, die sich hier zeigen zu vertagen. Vielleicht auf den nächsten Urlaub oder das Wochenende. Vereinbarungen wie diese müssen aber auch eingehalten werden. Denn sonst wird es zur Verdrängung. Verdrängung bedeutet aber, dass die nicht gefühlten Emotionen einfach nur ins Unbewusste wandern und uns von dort steuern. Vor allem auch, dass wir wieder ähnliche Situationen anziehen werden. Denn es gibt noch etwas zu erfahren und zu lernen.
Was also tun wenn alles zusammenbricht?
Den Zusammenbruch so gut es geht auch leben, erfahren und erspüren. Im Wissen, dass es nicht so bleiben wird. Denn das Leben ändert sich. Immer. Und immer wieder. Wenn wir am Boden angekommen sind, ist es wohl Zeit eine Weile liegen zu bleiben. Um Kraft zu sammeln für den nächsten Schritt. Und der kommt bestimmt!"
Den Zusammenbruch so gut es geht auch leben, erfahren und erspüren. Im Wissen, dass es nicht so bleiben wird. Denn das Leben ändert sich. Immer. Und immer wieder. Wenn wir am Boden angekommen sind, ist es wohl Zeit eine Weile liegen zu bleiben. Um Kraft zu sammeln für den nächsten Schritt. Und der kommt bestimmt!"
http://www.evaguetlinger.com/blog/2010/07/10/wenn-alles-zusammenbricht/
Montag, 21. November 2016
Teilnahmslos.
Sie sitzt da. Versucht einen klaren Gedanken zu fassen. Den Gesprächen zu folgen und sich irgendwo einzuklinken. Irgendwo mitzureden. Aber es geht so schnell. Und eigentlich interessiert sie das alles gar nicht. Sie will nur schlafen. Alleine sein. Nachdenken. Und irgendwie hat sie keine Kraft, sich zu äussern. Denn was würde es schon bringen.
Sie ist so müde. Versucht, wennschon mit den Augen da zu sein. Damit niemand merkt, wie abwesend sie ist. Diese kleine Sache braucht aber bereits enorm Energie. Es ist so anstrengend. Sie überlegt sich, wie andere Menschen das schaffen. Zu sprechen, zu denken, am Leben teilzunehmen.
Ich muss mich einfach mehr anstrengen. Ich bin so undiszipliniert. Gedanken.
Unterrichtsbesuche. Sitzungen. Ständig muss man sprechen. Sich einschätzen. Meinungen äussern. Wie sehr sie das satt hat. Wie egal ihr das alles ist. Und trotzdem versucht sie, sich nichts anmerken zu lassen, zu lächeln und einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Das ist ihr Talent. Allen etwas vorzumachen. Es ist so einfach. Ja, ich habe geholfen, die Sträucher zu schneiden. Oder: Die Katze meiner Freundin hatte wohl was gegen mich.
So verdammt banal. Haha, und niemand kommt auch nur im entferntesten darauf, wie krank ich handle.
Was für ein asoziales Arschloch kann man nur sein...
Sie ist so müde. Versucht, wennschon mit den Augen da zu sein. Damit niemand merkt, wie abwesend sie ist. Diese kleine Sache braucht aber bereits enorm Energie. Es ist so anstrengend. Sie überlegt sich, wie andere Menschen das schaffen. Zu sprechen, zu denken, am Leben teilzunehmen.
Ich muss mich einfach mehr anstrengen. Ich bin so undiszipliniert. Gedanken.
Unterrichtsbesuche. Sitzungen. Ständig muss man sprechen. Sich einschätzen. Meinungen äussern. Wie sehr sie das satt hat. Wie egal ihr das alles ist. Und trotzdem versucht sie, sich nichts anmerken zu lassen, zu lächeln und einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Das ist ihr Talent. Allen etwas vorzumachen. Es ist so einfach. Ja, ich habe geholfen, die Sträucher zu schneiden. Oder: Die Katze meiner Freundin hatte wohl was gegen mich.
So verdammt banal. Haha, und niemand kommt auch nur im entferntesten darauf, wie krank ich handle.
Was für ein asoziales Arschloch kann man nur sein...
Samstag, 19. November 2016
Samstag, 5. November 2016
What's the meaning of life?
“You will never be happy if you continue to search for what happiness consists of. You will never live if you are looking for the meaning of life.”
― Albert Camus
― Albert Camus
“The human race is a monotonous affair. Most people spend the greatest part of their time working in order to live, and what little freedom remains so fills them with fear that they seek out any and every means to be rid of it.”
― Johann Wolfgang von Goethe, The Sorrows of Young Werther
― Johann Wolfgang von Goethe, The Sorrows of Young Werther
“It does not matter how long you are spending on the earth, how much money you have gathered or how much attention you have received. It is the amount of positive vibration you have radiated in life that matters,”
― Amit Ray, Meditation: Insights and Inspirations
― Amit Ray, Meditation: Insights and Inspirations
“There is not one big cosmic meaning for all; there is only the meaning we each give to our life, an individual meaning, an individual plot, like an individual novel, a book for each person.”
― Anaïs Nin, The Diary of Anaïs Nin, Vol. 1: 1931-1934
― Anaïs Nin, The Diary of Anaïs Nin, Vol. 1: 1931-1934
Dienstag, 1. November 2016
Samstag, 29. Oktober 2016
Samstag, 22. Oktober 2016
Depression
Dunkelheit.
Manchmal finde ich mich selbst in dieser schrecklichen Dunkelheit wieder. Dunkelheit ist vielleicht der falsche Ausdruck. Denn es hat nichts mit der Abenddämmerung und der stillen darauffolgenden Dunkelheit zu tun. Nein. Die Dunkelheit, die ich anspreche, ist in mir drin. Sie frisst mich innerlich auf. Will mich dazu zwingen, mich selbst kaputt zu machen. Fast automatisch wandern meine Hände zur Rasierklinge. In diesem Moment ist das einer der einzigen Auswege.
Die Dunkelheit. Ich kann nicht steuern, wann sie auftaucht. Manchmal muss nur etwas Klitzekleines schief gehen. Die Waage ein wenig mehr anzeigen. Schlechte News von der Arbeit kommen. Oder manchmal passiert es auch ohne erkennbaren Grund. Innerhalb von Sekunden stürzt dann meine kleine, heile Welt zusammen. Es hämmert in meinem Kopf. Ich will alleine sein. Mir wehtun. Irgendwie. Und ich verstehe selbst nicht, weshalb.
Ich will, dass die Dunkelheit verschwindet. Will fühlen, dass ich lebe. Und zu einem gewissen Punkt will ich wohl auch, dass es jemand sieht. Dass mich endlich jemand darauf anspricht. Merkt, wie beschissen es mir eigentlich geht. Auch wenn ich nicht wüsste, wie ich darauf reagieren würde...
Depressionen sind nicht sichtbar gegen aussen. Ich wünsche mir oft so sehr, dass es ein Armbruch, Tumor oder etwas anderes wäre, was von aussen sichtbar ist. Gerade kann ich nicht mehr. Aber ich weiss, dass es wieder vorbei geht. Und dann kommen wieder schöne Tage. Und dann wieder die Dunkelheit.
Manchmal finde ich mich selbst in dieser schrecklichen Dunkelheit wieder. Dunkelheit ist vielleicht der falsche Ausdruck. Denn es hat nichts mit der Abenddämmerung und der stillen darauffolgenden Dunkelheit zu tun. Nein. Die Dunkelheit, die ich anspreche, ist in mir drin. Sie frisst mich innerlich auf. Will mich dazu zwingen, mich selbst kaputt zu machen. Fast automatisch wandern meine Hände zur Rasierklinge. In diesem Moment ist das einer der einzigen Auswege.
Die Dunkelheit. Ich kann nicht steuern, wann sie auftaucht. Manchmal muss nur etwas Klitzekleines schief gehen. Die Waage ein wenig mehr anzeigen. Schlechte News von der Arbeit kommen. Oder manchmal passiert es auch ohne erkennbaren Grund. Innerhalb von Sekunden stürzt dann meine kleine, heile Welt zusammen. Es hämmert in meinem Kopf. Ich will alleine sein. Mir wehtun. Irgendwie. Und ich verstehe selbst nicht, weshalb.
Ich will, dass die Dunkelheit verschwindet. Will fühlen, dass ich lebe. Und zu einem gewissen Punkt will ich wohl auch, dass es jemand sieht. Dass mich endlich jemand darauf anspricht. Merkt, wie beschissen es mir eigentlich geht. Auch wenn ich nicht wüsste, wie ich darauf reagieren würde...
Depressionen sind nicht sichtbar gegen aussen. Ich wünsche mir oft so sehr, dass es ein Armbruch, Tumor oder etwas anderes wäre, was von aussen sichtbar ist. Gerade kann ich nicht mehr. Aber ich weiss, dass es wieder vorbei geht. Und dann kommen wieder schöne Tage. Und dann wieder die Dunkelheit.
Freitag, 21. Oktober 2016
Frühstück hoch 10
Heute morgen hatte ich einen Bärenhunger und habs mit dem Frühstück wohl ein wenig übertrieben:
-3 grosse Stücke Käse (200)
-Pesto (50)
-1/2 Glas Erdnussbutter (600)
-Amarant (100) mit ca. 50g Butter (300)
-ca. 200g Reis (700)
-Kaffee mit Milch (100)
2050 kcal
Ich hoffe, es bleibt bei dem heute, ist zwar erst 10:30 Uhr :)
-3 grosse Stücke Käse (200)
-Pesto (50)
-1/2 Glas Erdnussbutter (600)
-Amarant (100) mit ca. 50g Butter (300)
-ca. 200g Reis (700)
-Kaffee mit Milch (100)
2050 kcal
Ich hoffe, es bleibt bei dem heute, ist zwar erst 10:30 Uhr :)
Mittwoch, 21. September 2016
Eating disorder.
It starts with anorexia. In the beginning it feels great. You are proud of your own discipline, you're proud of your body and you have self esteem. In the beginning. On day, you're body won't do this anymore. It's tired of not eating and needs energy.
From that moment on, you'd eighter die or start binging. Which leads to the next eating disorder.
I'd rather have died.
From that moment on, you'd eighter die or start binging. Which leads to the next eating disorder.
I'd rather have died.
Samstag, 17. September 2016
GONE.
Ich vermisse es, meine Rippen zu spüren.
Ich vermisse meine hervorstehenden Hüftknochen.
Vermisse das Gefühl von Schmerz, wenn die Knochen beim Sitzen auf den Stuhl treffen.
Vermisse die blauen Flecken, die es bei den kleinsten unbeabsichtigten Zusammenstössen gab.
Die Kommentare, wie schön schlank ich sei.
Die fürsorglichen Blicke, wenn die Leute mich sahen.
Ich vermisse das Glücksgefühl, wenn ich einen Tag mit wenig Essen überstanden hatte.
Ich vermisse das Knurren meines Bauches.
Vermisse die Tanzeinlagen und den Blick in den Spiegel.
Vermisse mein Selbstbewusstsein.
Ich möchte wieder shoppen gehen, ohne mich zu schämen.
Möchte Sport machen und mich aktiv und nicht fett fühlen.
Würde mich gerne verlieben.
Vermisse die starken Arme um meinen damals zierlichen Körper.
Alles. Wie ich es vermisse.
Wie konnte ich nur.
Ich vermisse meine hervorstehenden Hüftknochen.
Vermisse das Gefühl von Schmerz, wenn die Knochen beim Sitzen auf den Stuhl treffen.
Vermisse die blauen Flecken, die es bei den kleinsten unbeabsichtigten Zusammenstössen gab.
Die Kommentare, wie schön schlank ich sei.
Die fürsorglichen Blicke, wenn die Leute mich sahen.
Ich vermisse das Glücksgefühl, wenn ich einen Tag mit wenig Essen überstanden hatte.
Ich vermisse das Knurren meines Bauches.
Vermisse die Tanzeinlagen und den Blick in den Spiegel.
Vermisse mein Selbstbewusstsein.
Ich möchte wieder shoppen gehen, ohne mich zu schämen.
Möchte Sport machen und mich aktiv und nicht fett fühlen.
Würde mich gerne verlieben.
Vermisse die starken Arme um meinen damals zierlichen Körper.
Alles. Wie ich es vermisse.
Wie konnte ich nur.
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